CDI*** Frankfurt
CDI**** Salzburg
Gut angefangen
Vom 1. bis 4. Dezember findet in der Salzburgarena das Pappas Amadeus Horse Indoors - Österreichs Pferdefest zur Weihnachtszeit - statt.
Ein guter Start gelang am Donnerstag Marcela Krinke Susmelj und smeyers Molberg im Grand Prix. Das Paar klassierte sich mit 68,234% auf Rang 5. "Molberg ist einen guten Grand Prix gelaufen, liess sich jedoch etwas von der Weihnachtsdekoration ablenken." Ebenfalls mit dabei in Salzburg war Floris VI. Leider konnte an diesem Turnier jedoch nur mit einem Pferd gestartet werden. "Floris läuft sehr gut hier in Salzburg. Wir nutzen dies jetzt einfach als Trainingsgelegenheit", so die Ebikonerin.
Hervorragender 3. Rang
Das Paar startete am Samstag noch einmal im Grand Prix Spécial. Hier gelang den beiden eine tolle Vorführung. Marcela Krinke Susmelj klassierte sich mit smeyers Molberg auf Rang 3. Das Paar verpasste mit 69,756% knapp Rang 2, der mit 69,889% an Renate Vogelsang und Fabriano ging. Trotzdem durfte sich die Ebikonerin freuen über das Resultat: "Ich bin flotter geritten heute, habe mich mehr getraut und Molberg mehr gehen lassen. Er hat es mir mit mehr Ausdruck gedankt und es war ein spritzigeres Programm mit vielen Highlights. Natürlich gibt es noch kleine Sachen zum Verbessern, aber es war eine gute Prüfung." Nebenbei: Es scheint Molberg zeigte auch an der Rangverkündigung viel "Ausdruck", als er für etwas Tempo sorgte....
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Stuttgart German Masters 2011
Olympiade angepasster Spécial
Weiter ging es am Sonntagmorgen für das Paar im neuen Grand Prix Spécial, wo Marcela Krinke Susmelj und smeyers Molberg mit 68,333% und dem 10. Rang abschnitten. Von der Heimreise kamen die News über das zweite gerittene Programm in Stuttgart. Marcela Krinke Susmelj sei sehr zufrieden mit Molberg: „Es war ein sehr schöner Spécial. Molberg liess sich gut reiten und vermittelte mir ein besseres Gefühl als gestern, obwohl die Prozentpunkte etwas tiefer herausgekommen sind.“ Der Braune sei viel gelassener gewesen und habe somit sein Soll erfüllt. Das Ziel für Stuttgart sei gewesen, dass sich Molberg besser auf die Reiterin konzentriere. „Dies ist gelungen, es war eine tolle Runde“, so die Reiterin zufrieden. In Hinblick auf Londen ebenfalls gelungen ist der Ebikonerin an diesem Turnier die Verbesserung auf der Weltrangliste.
CDI-W in Lyon
CDI*** Mailand: Cavalli a Milano
CDI-W Wrcolaw / Polen
Doppelsieg für Molberg in Polen
Ein Doppelsieg und wertvolle Weltranglisten-Punkte resultierten aus dem Start von Marcela Krinke Susmelj und Molberg in Wrcolaw.
sa. 1050 km reisten Marcela Krinke Susmelj, Sponsorin Irene Meyer und Molberg nach Wrcolaw in Polen, wo vom 9. bis 11. September 2011 ein grosser CDI stattfand. Das Schweizer Paar siegte sowohl im Inter II vom Freitag, wie auch im Grand Prix vom Samstag. Beide Ritte wurden von den Richtern mit tollen Prozentzahlen belohnt. Im Inter II siegt das Paar mit genau 70,000%. Im Grand Prix gewannen sie sogar mit 70,553%. Grosse Freude herrschte bei Marcela Krinke Susmelj am Samstagabend: „Ich bin überglücklich, Molberg hat toll mitgemacht! Er hat immer noch Reserven und wir konnten gute Namen hinter uns lassen.“
Molberg bekam ausgeglichene Punktzahlen von den Richtern. Richter, welche ihn auch schon gerichtet hatten, bestätigten, dass er einen grossen Sprung gemacht habe. „Langsam finden wir zusammen und er wird von Mal zu Mal besser“, so die Reiterin. Gleichzeitig zum Turnier fand In Wrcolaw eine FEI Richtertagung statt. „Wir konnten uns vor sehr vielen Richtern gut in Szene setzen, das wird auch für weitere Turniere wertvoll sein“, so die Doppelsiegerin. Mit den beiden Siegen konnte Marcela Krinke Susmelj auch wertvolle Weltranglisten-Punkte sammeln. „Im Hinblick darauf, dass ich mich gerne für einen Quotenplatz für die Olympiade qualifizieren möchte, war dies ein guter Grundstein“, so die Schweizer Dressurreitern, welche sich gerne als Einzelreiterin qualifizieren möchte, nachdem es die Schweiz in Rotterdam leider als Mannschaft nicht geschafft hatte.
Auch am Sonntag ging es erfolgreich weiter. Marcela Krinke Susmelj und smeyers Molberg klassierten sich trotz Fehlern im Zweier- und Einerwechsel im Grand Prix Spécial noch mit 69,896% auf dem 2. Rang, bevor die Schweizer am Sonntag und Montag die lange Strecke nach Hause wieder in Angriff nahmen.
FEI EUROPEAN DRESSAGE CHAMPIONSHIP 2011
Mit Molberg am Start in Rotterdam
Vom 17. bis 21. August 2011 findet in Rotterdam/Niederlanden, die EM der Dressur Elite statt. Die Selektionskommission Dressur des Schweizerischen Verbandes für Pferdesport hat folgende Paare selektioniert: Elisabeth Eversfield-Koch mit Rokoko N, Markus Graf mit Ronaldo II, Marcela Krinke Susmelj mit Corinth sowie Hans Staub mit Warbeau.
Bilder: Valeria Streun
sa. Nachdem Marcela Krinke Susmelj nun zwei Grand Prix Pferde im Beritt hat, war sie mit beiden Pferden nach Rotterdam gereist. Corinth und Molberg waren durchgemeldet, beide Pferde gingen am Dienstag an den Vet Check. Corinth war am Morgen topp gelaufen. Er sollte am Donnerstag an den Start gehen. Corinth war jedoch beim Vet Check unregelmässig. Eine Hufverletzung wurde festgestellt. Nachdem Marcela Molberg als Alternative dabei hatte und dieser den Vet Check bestand, entschied man, Corinth nicht in die Holding Box zu stellen, sondern ganz zurückzuziehen und den Wettbewerb mit Molberg zu bestreiten. „Dies war Glück im Unglück, sonst hätte ich vermutlich ohne zu reiten zurückreisen müssen“, so das Schweizer Teammitglied.
TV Kamera als Knackpunkt
So kam es, dass Marcela Krinke Susmelj den Grand Prix mit smeyers Molberg bestritt. „Eigentlich hat er es sehr gut gemacht. Wir haben mit über 70% angefangen und ich hatte ein sehr gutes Gefühl. Das Hauptthema war jedoch die grosse TV-Kamera zwischen dem H- und C-Häuschen. Er sprang mehrmals weg, erschrak sich. Das waren teure Fehler. Sonst hatte ich ein sehr gutes Gefühl, es gab viele Höhepunkte. Dafür, dass ich ihn erst ein gutes halbes Jahr reite, hat er es sehr gut gemacht. Ihm fehlt noch etwas die Routine. Das Scheuen war bei dieser Konkurrenz jedoch zuviel. Es gibt hier sehr viele gute Pferde, viele Paare haben über 70%, das zeigt das hohe Niveau. Ich finde, die Schweiz hat sich bis jetzt ganz gut geschlagen“, so die Ebikonerin nach ihrem Ritt am Donnerstag. Der Ritt war von den sieben Richtern mit 66,550% und Rang 39 benotet worden. Markus Graf lieferte mit 64,696% mit Ronaldo II das Streichresultat. Elisabeth Eversfield-Koch und Rokoko N trugen 66,155%, Hans Staub und Warbeau 66,216 % zum Teamresultat bei. Dies bedeutet Rang 14 für die Schweizer in der Nationenwertung. Im Grand Prix Special vom Samstag können die besten 30 Paare starten. Leider ist kein Schweizer Paar mehr dabei.
Aktuelle Bilder gibt es in der Galerie zu sehen: Bilder aus Rotterdam
Hier gehts zur Veranstaltungshomepage.
CHIO Aachen
Ziemlich voll war das Stadion dann am Freitagabend in Aachen und es herrschte viel Stimmung. Molberg überraschte seine Reiterin angenehm, als er mit der Startnummer 5 um 21.36 Uhr sein Programm zeigte. "Wir hatten einen sehr guten Anfang", strahlte Marcela Krinke Susmelj nach dem Start im Spécial. "Der erste Teil des Programms gelang sehr gut, wir waren immer über 70%. Grandios für dieses junge Pferd! In der zweiten Hälfte liess bei Molberg dann spürbar die Kraft nach. So bekam er etwa Mühe in den Piaffen, aber grobe Fehler konnte ich vermeiden. Es ist auch ein langes Programm. Wir müssen in Zukunft mehr Kraft und Kondition erarbeiten." Es sei ihr auch noch nicht ganz klar gewesen, wie lange sie abreiten solle. "Molberg war aufgedrehter und hatte mehr Mühe auf dem Abreitplatz als im Viereck. Daher habe ich eventuell etwas lange abgeritten. Ich bin aber sehr froh, dass sein Nervenkostüm im Stadion gehalten hat. Es war der erste gemeinsame Start im Dunkeln und er war im Programm immer schön bei mir." Solche Erfahrungen zu machen, gehöre zum Prozess vom Kennenlernen des Pferdes, meinte sie weiter. Insgesamt ist Marcela Krinke Susmelj sehr zufrieden mit dem tollen 8. Rang (65,188%) und Molbergs Auftritten in Aachen.
zum 6. Mal in Aachen
Corinth ritt in diesem Jahr bereits zum 6. Mal in der Aachener Arena, "eigentlich nicht seiner Lieblingsarena", ein. Er hatte sich schon anlässlich der Weltreiterspiele und vier CDIO's in vorhergehenden Jahren der starken Konkurrenz in Aachen gestellt. "Im Grunde zeigte er am Donnerstag im Grand Prix CDIO eine gute Runde", so seine Reiterin. Nach einem guten Anfang folgten ein paar kleine Fehler. Teuer kam der Sprungfehler im Zickzack. "Nach München und der SM war dies sein bester Grand Prix. Wenn man von den Fehlern absieht, war es eine gute Leistung", so Marcela Krinke Susmelj. Auf der Rangliste steht Corinth auf Rang 23 mit 67,234%. Es sei ein guter Einstieg gewesen, meinte die Schweizer Dressurreiterin weiter und sie hoffe auf einen guten Spécial am Samstag.
Erstmal erfüllten sich die Hoffnungen auch am Samstag. Corinth zeigte sich bis zur zweiten Piaffe von seiner besten Seite und führte in der Zwischenrangliste mit fast 70%. "Es schien, als ob er sich plötzlich bewusst wurde, dass er in Aachen sei. Vielleicht stand jemand plötzlich auf, oder bewegte eine Zeitung.... Corinth verspannte sich in der Passage und drehte dann voll ab in der nächsten Piaffe. Ich konnte zwar fertig reiten, aber er war sehr genervt und unkonzentriert. So kam Fehler zu Fehler", so Marcela Krinke Susmelj kurz nach dem Ritt. "Es ärgert mich, weil Corinth super gut drauf war und so gut begonnen hatte." Leider war diese Reaktion aber auch nichts Neues. Das Aachener Stadion scheint Corinth einfach nicht zu liegen, vermutlich, weil er dort so weit sehen kann. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass Pferde keine Maschinen sind, was schlussendlich aber auch natürlich ist und zum Pferdesport gehört. Corinth klassierte sich beim Grand Prix Spécial in Aachen mit 64,375% auf Rang 28.
ein langes Turnier
Nach dem Start mit Corinth am Samstag folgt am Sonntag noch die Verabschiedung der Nationen, wo auch die Schweizerin, wie die meisten anderen Reiterinnen und Reiter, zum Schonen der eigenen Pferde auf einem Mietpferd winkend "zum Städtele hinaus" reiten wird. Die Heimreise treten Marcela Krinke Susmelj, Sponsorin Irene Meyer und die beiden Pferde dann am Montagmorgen an. Genau eine Woche, nachdem sie in Aachen auf dem Turnier eingetroffen sind.
Die PferdeWoche vom 20. Juli 2011 berichtete: www.marcelakrinke.ch/images/stories/CHIO Aachen Dressur-Seite 5.pdf
Schweizermeisterschaft 2011 in Deitingen
Vom 24. bis 26. Juni fand in Deitingen, im Pferdesport-Zentrum Russmatt, die Dressur Schweizermeisterschaft statt. Mit am Start war die Schweizermeisterin von 2009 und 2010, Marcela Krinke Susmelj. Sie bestritt die Einlaufprüfung mit Molberg.
sa. Die Einlaufprüfung vom Freitag, 24. Juni bestritt Marcela Krinke Susmelj mit smeyers Molberg. Molberg war im Intermédiaire II am Start. Die Prüfung startete um 16.15 Uhr, Molberg und Marcela Krinke Susmelj eröffneten diese erste Prüfung für die Kategorie Elite. Die Reiterin hatte diese Startnummer gewünscht, weil Sohn Igor an diesem Freitag Matura-Feier hatte und sie natürlich daran teilnehmen wollte. Für die Punktewertung war diese Startnummer jedoch sicher nicht von Vorteil. "Eigentlich war es eine gute Runde. Molberg präsentierte sich schön gelassen und zeigte viele Höhepunkte. Die Feinabstimmung und Routine fehlt natürlich noch und so gab es bei den Zweierwechseln ein Missverständnis, welches teuer war. Auch die Pirouetten ging ich vorsichtig an, wie man das mit einem jungen Pferd so macht. Das Potenzial von Molberg konnte man aber gut erkennen", so Marcela. Das Paar setzte mit 68,000% gleich hohe Massstäbe, welche nur von Antonella Joannou auf Wantino CH knapp übertroffen wurden. Somit resultierte ein toller 2. Rang.
Bilder: Valeria Streun
Bilder: Maximilian Schreiner
CDI*** Achleiten / Österreich
1. Grand Prix mit Molberg gelungen
Am Wochenende vom 12. bis 15. Mai fand auf Schloss Achleiten ein CDI*** Dressurturnier statt. Mit dabei war auch Marcela Krinke Susmelj, erstmals mit smeyers Molberg in einem Grand Prix und Grand Prix Spezial am Start. In beiden Prüfungen gelang es dem Paar sich sehr gut vorne zu platzieren.
sa. "Ein toller Anfang", schrieb Marcela Krinke Susmelj nach Hause nach ihrem ersten Grand Prix mit dem 10jährigen smeyers Molberg. Nach dem erfolgreichen Start beim Kurz Grand Prix am Osterweekend, war das Paar erstmals für einen Grand Prix gemeinsam ins Viereck eingeritten. Marcela Krinke Susmelj und smeyers Molberg klassierten sich am Samstagnachmittag mit 68,26% auf dem 8. Rang und somit auch für den Start beim Grand Prix Spezial vom Sonntagnachmittag. "Ich habe gewusst, dass er viel Potential hat, aber beim ersten Start kann man nie genau wissen, was passiert", freute sich die Ebikonerin über diesen Erfolg in Österreich.
Grand Prix Spezial mit 69,150%
Bilder: Maximilian Schreiner
Dressurfestival Zeutern 2011