CDI4* Dortmund (07.-09. März 2014)
Molberg behält die Butter auf dem Brot
Für einen weiteren sportlichen Höhepunkt sorgte smeyers Molberg am CDI**** in Dortmund. Gemeinsam mit Marcela Krinke Susmelj lief es im traditionsreichen Meggle Champions-Final mit 72.8% wie geschmiert und die beiden positionierten sich auf dem 5. Schlussrang.
sm. Nicht ganz so reibungslos wie die gezeigten Dressurprogramme verlief allerdings die Anreise der Luzerner Dressurreiterin zu den Dortmunder Westfalenhallen. Auf der Autobahn bei Bensheim platzte ein Hinterreifen des Pferdetransporters. Ausser einiger Schrecksekunden verlief der Zwischenfall aber glücklicherweise für alle Passagiere inklusive smeyers Molberg glimpflich: Mittels der herbeigeeilten Pannenhilfe konnte das Übel kurz darauf behoben und die Reise nach Dortmund fortgesetzt werden.
Mit Startnummer 1 selbstbewusst in den Grand Prix
Am Freitag wurden die angereisten Dressurchampions zum Grand Prix gebeten. Der undankbaren Startnummer 1 zum Trotz zeigten Marcela und Molberg eine frische und fehlerfreie Runde: Mit 71.5 % legte das Duo die Messlatte für die folgenden Teilnehmer alles andere als tief: Fünf der fünfzehn Konkurrenten schafften es, das Schweizer Ergebnis zu toppen. Das Paar qualifizierte sich damit auf dem 6. Rang problemlos für den Final der Meggle Champions am Samstag (Ergebnisse CDI4* Grand Prix).
Um sich nach dem spannenden Programm etwas zu zerstreuen, nahm das Team Krinke Susmelj die Gelegenheit wahr und besuchte eine Ausstellung der Westfalenhallen, auf der es Pferdestärken der anderen Art zu bestaunen gab.
Bild: Marcela und Tochter Natascha
Fliessend und harmonisch im Grand Prix Spezial
Von den schnellen Flitzern inspiriert ritt Marcela am Samstagabend in den Final ein, wo sie sich von der rein deutschen Konkurrenz keineswegs die Butter vom Brot nehmen liess. Das Duo zeigte sich noch frischer als im Grand Prix und bestritt ein mutiges Programm, wobei Molberg die von seiner Reiterin angeforderten Lektionen mit konzentrierter Leichtigkeit zu präsentieren schien. Bereits beim Einbiegen auf die Schlussgerade konnte sich dann auch Marcela ein erfreutes Lächeln kaum noch verkneifen. Zu Recht: Mit satten 72.8% behauptete sich das Schweizer Paar schlussendlich auf dem 5. Rang und so war mit diesem Ergebnis für die beiden regelrecht alles in Butter. Der Doppelsiegerin Helen Langehanenberg mit ihrem Hengst Damon Hill gelang es scheinbar ebenso mühelos die Meggle Champions Kristina Sprehe und Desperados aus den Vorjahren 2012 und 2013 zu beerben (Ergebnisse zum Grand Prix Spezial des Meggle Champions-Final 2014).