CDI***** Salzburg
 
Start gelungen beim Pappas Amadeus Horse Indoors
 
Vorweihnachtliche Stimmung herrschte in Salzburg am Wochenende vom 6. bis 9. Dezember 2012 beim Pappas Amadeus Horse Indoors. Marcela Krinke Susmelj und smeyers Molberg gelang zum Auftakt der 3. Rang im GP.
 
sa. Sehr gut drauf war Molberg bei den Vorbereitungen zum grossen Turnier in Österreich. Beim Training in der Halle und in der Abreithalle vor dem GP am Donnerstagabend zeigte er sich von seiner besten Seite. Der Schreck für Reiterin und Pferd kam beim Einreiten zur Prüfung. Die Veranstalter hatten kurzfristig schwarze Richtertischchen mit Weihnachtsbäumchen aufgestellt. Von dieser Neuerung war Molberg nicht angetan. „Molberg reagierte sehr heftig und für mich kam die Deko auch unerwartet. Ich bin sehr froh, dass er sich nach dieser den Ritt erschwerenden Veränderung noch gefangen hat und wir abgesehen von den Fehlern in den Zweierwechseln ein schönes Programm zeigen konnten“, so Marcela Krinke Susmelj. Das Paar wurde für den Grand Prix mit guten 69,340% und dem 3. Rang belohnt und qualifizierte sich somit für den Grand Prix Spécial vom Samstag.

Letzter Start im Jahr
 
Sehr stark fing das Paar im Spécial an. Leider gab es in den Zweierwechseln und den Einertempi teure Fehler und auch die Pirouette nach links, welche mit dem Faktor 2 benotet wird, misslang. Unter dem Strich kamen 68,378% und Rang 5 heraus. Salzburg war für das Jahr 2012 das letzte Turnier für Marcela Krinke Susmelj und Molberg. Weiter geht es im Neuen Jahr.
 
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Bilder: Fotoagentur Dill
 
 


Stuttgart German Masters 2012

 

sa. Bei den Starts am 16./17. November liess sich smeyers Molberg, wie einige andere Pferde auch, ziemlich irritieren durch die Atmosphäre in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle. Es resultierten die Ränge 15 im Grand Prix und 13 in der Grand Prix Kür. Als nächstes wird das Paar in Salzburg an den Start gehen.



Olympiade 2012 in London
 
Keine Starterlaubnis für Olympia
 
An der Olympiade in London werden keine Dressurreiter aus der Schweiz ins Viereck einreiten. Auch für Marcela Krinke Susmelj geht der Traum eines Olympiastarts nicht in Erfüllung.
 
sa. Wer möchte nicht teilnehmen an der Olympiade? Nur alle vier Jahre findet sie statt; die Gelegenheit sich mit den Weltbesten zu messen, Sportler der verschiedensten Sportarten an einem Ort, ein einmaliges Erlebnis. Als feststand, dass sich die Schweiz als Mannschaft nicht hatte qualifizieren können, war für Marcela Krinke Susmelj klar: sie möchte versuchen einen Platz als Einzelreiterin zu gewinnen. Von Anfang an war klar: die „Jagd nach Punkten“ würde nicht einfach sein. Doch mit smeyers Molberg steht ihr momentan ein Pferd mit ganz viel Potential zur Verfügung, die ideale Voraussetzung also. Die Resultate der letzten Turniere sprechen für sich: das Paar ist international vorne mit dabei.
 
Nachdem dann Anfangs März der Entscheid gefallen war, dass die Schweiz kein Dressurpaar nach London schicken wird und der Olympia Traum für das Ebikoner Paar geplatzt war, wurde Marcela Krinke Susmelj immer wieder von vielen Freunden und Bekannten auf diesen Entscheid angesprochen. „Natürlich bin ich sehr enttäuscht und auch ich frage mich, ob die Art der Qualifikation der Einzelreiter für Olympia 2012 ganz korrekt war. Der Artikel „Olympic Typhoid Fever“ auf Eurodressage spricht mir eigentlich aus der Seele.“
 
Lesen Sie selbst: Olympic Typhoid Fever

EQUITA Lyon 2012: CDI-W

Tolle Resultate in hochkarätigem Feld

Am 1. und 2. November tanzten die Dressurpaare auf höchstem Niveau an der EQUITA in Lyon durchs Viereck. Die Ebikonerin Marcela Krinke Susmelj war ebenfalls angereist. Sie startete mit smeyers Molberg in Frankreich.

sa. Die besten der Welt würden in der dritten in Lyon ausgetragenen Welt-Cup Austragung erwartet, schrieben die Organisatoren im Vorfeld auf ihrer Homepage. Dank dem Welt-Cup mit der Grand Prix Kür und deren emotionalen Show habe sich ein für das „allgemeine“ Publikum zugängliche Prüfung entwickelt. Auch Marcela Krinke Susmelj und smeyers Molberg freuten sich vor Publikum in der Kür mitzutanzen.

Freude über Klassierung

Los ging es für Molberg und Marcela Krinke Susmelj jedoch am Donnerstagmorgen mit dem Grand Prix. Das Paar beendete das Programm mit 70,085% auf Rang 8, gemeinsam mit der Deutschen Kristina Sprehe auf Desperados FRH. „Ich freue mich sehr, dass wir noch klassiert sind. Damit hätte ich nicht gerechnet bei dem Teilnehmerfeld“, strahlte Marcela Krinke Susmelj nach der Rangverkündigung. Für Molberg war der Start in Lyon 2011 erst der zweite Hallenstart überhaupt und somit noch ziemlich schwierig gewesen. Ganz anders sah es 2012 aus, obwohl es für das Paar das erste Hallenturnier war in diesem Jahr. „Da liegen Welten dazwischen“, freute sich Marcela Krinke Susmelj nach dem Start. Das Einreiten war zwar etwas unglücklich. „Molberg stand nicht gut und nur kurz und schaute rum. Er fing sich aber sehr schnell wieder. Wir hatten sehr schöne Elemente drin, etwa einen super Zickzack im Galopp“, so die Konkurrentin aus der Schweiz. Highlights im GP seien auch Molbergs übliche Stärken die Passagen, Piaffen und Pirouetten gewesen. „Er stand zwar genug unter Strom, aber das ging allen so. Es ist keine einfache Halle. Nun freuen wir uns auf den Start in der Kür morgen“, so die Ebikonerin, welche auch smeyers Lazander mit dabei hatte in Lyon, um nebenbei noch mit ihrem auch anwesenden Trainer trainieren zu können.

 

Tolle Kür!

Am Freitagabend fand dann das Highlight für Publikum und Dressurelite statt, die Grand Prix Kür. Wie vom Organisator angekündigt, waren die Zuschauerränge voll und die Stimmung toll. Marcela Krinke Susmelj und Molberg gelang ein hervorragendes Programm, welches mit 74,775% und dem 8. Rang belohnt wurde. Der Durchschnitt der Noten für die künstlerische Gestaltung betrug sogar 78%! „Molberg hat Nerven bewiesen in dem Hexenkessel“, so Marcela Krinke Susmelj. "Wir sind sehr zufrieden und die gute Prozentzahl bestätigt wieder die hervorragende Arbeit von Ludwig Wicki und Alexander T. Faehndrich."

 

Klicken Sie HIER, um das Video der Kür zu sehen.

 
CDI*** in Stadl Paura
 
Erfolgreicher österlicher Dressurwettkampf
 
Vom 3. bis 9. April 2012 trafen sich die Dressurreiterinnen und –reiter in Österreich, im Pferdesportzentrum Stadlpaura zum CDI***. Auch Marcela Krinke Susmelj und smeyers Molberg traten an beim internationalen, österlichen Wettkampf.  "Es machte Riesenfreude“, so die Reiterin am Sonntag.
 
sa. Einen kleinen Seitensatz machte Molberg am Ostersamstag im Viereck, aber erst nach dem Programm, als Reaktion auf den Applaus, den das Paar bekam für die tolle Grand Prix Vorführung.
Molberg hatte sich während seiner Präsentation cool und gelassen gezeigt. Marcela Krinke Susmelj sass elegant und ritt mit feinsten Hilfen, ein harmonischer Anblick. Molberg machte motiviert mit in einem Grand Prix mit vielen Höhepunkten, wie etwa den Einer- und Zweierwechseln, sauberen Pirouetten und schönen Übergängen. Auch zum Schluss überzeugte der Braune nochmals mit tollen Passage- und Piaffe- Lektionen. - Schon das Lächeln der C-Richterin beim Schlussgruss liess es dann erahnen: diese Leistung würde das Paar mit 69,62% auf den hervorragenden 4. Schlussrang katapultieren. "Ich freue mich, es war ein schönes Programm", so die Ebikonerin kurz vor der Rangverkündigung.
 
„Ei, ei, ei, ei, ei…“
 
Nein, kein Osterei, sondern der Kommentar von Marcela Krinke Susmelj, als sie nach dem Olympic Spécial am Ostersonntag aus dem Viereck ritt. Unter sich, nach einem „Hopp Schwiiz Ruf“ aus dem Publikum, ein passagierender, vor Ausstrahlung fast platzender Molberg, der so schien es, ganz genau wusste, was für eine Topleistung er gerade vollbracht hatte: Das Paar hatte mit diesem Olympic Spécial mit 70,42% die 70-Prozent-Grenze geknackt nach einem hervorragenden Programm. Als Belohnung wurden sie auf dem 3. Rang geehrt. Spätestens jetzt ist es klar: Marcela Krinke Susmelj und Molberg haben sich aneinander gewöhnt und sind bereit für Höchstleistungen. „Ich bin mega glücklich, es waren zwei gute Runden hier in Stadl Paura“, so die strahlende Reitern. „Es macht Spass Molberg zu reiten! Wir haben jetzt eine gewisse Konstanz und Stabilität, das war mein Ziel.“ Auch eine Richterin, die den 11-jährigen ein halbes Jahr nicht mehr gesehen hatte, bestätigte, dass smeyers Molberg mehr Kraft und Muskeln habe, Fortschritte zeige und auf die Reiterin höre. „Es gibt immer noch zu tun, wir sind nie fertig, aber so macht es Riesenfreude“, berichtete Marcela Krinke Susmelj nach dem Olympic Spécial, indem nicht nur Molberg, sondern auch sie als Reiterin ihre Fähigkeiten bewiesen hatte. Denn Molberg ist ein Pferd, das geritten werden will, um den Richtern so tolle Lektionen wie an diesem Oster-Wettkampfwochenende zu zeigen.

 
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Bild: Fotoagentur-Dill


München-Riem: Pferd International 2012
 
Start im CDI***** in München
 
„Wir haben es geschafft für den CDI***** zugelassen zu werden. Das freut mich sehr“, so Marcela Krinke Susmelj am Dienstag vor ihrer Reise an die Pferd International in München-Riem, wo sie mit Molberg gegen eine harte Konkurrenz antrat.
 
sa. Nicht zum ersten Mal stellte sich die Ebikonerin der Herausforderung auf der tollen Anlage, wo auch die Dressurreiter jeweils ein Heer von Zuschauern antreffen. Am Wochenende vom 18. bis 20. Mai war es dieses Jahr wieder soweit. Da es das Paar in den Fünfstern-Wettkampf geschafft hatte, galoppierte Molberg unter Marcela Krinke Susmelj am Freitagnachmittag zum ersten Mal für den Grand Prix ins Viereck ein.

Weiter kommen nach dem Grand Prix die besten 20 Paare. Die auf Rang 1 bis 8 Klassierten qualifizieren sich für die Kür, die anderen 12 Paare treten im Grand Prix Spécial gegeneinander an. Mit Rang 18. und 69,574% Prozent befanden sich darunter auch Marcela Krinke Susmelj und Molberg. "Eigentlich ist Molberg sehr schön gegangen. Wir hatten Fehler in den Zweierwechseln, aber sonst war es ein sehr harmonisches Programm mit guten Piaffen und Übergängen", so Krinke Susmelj am Freitagabend. 

Volksfestatmosphäre

Am Samstag folgte der Spécial für das Ebikoner Paar, welchen sie mit dem 11. Rang und 68 Prozent abschlossen. "Wir haben stark angefangen, aber in den beiden Wechseltouren gab es grobe Fehler, welche uns teuer zu stehen kamen. Molberg war etwas abgelenkt von der Umgebung. In München ist immer nicht nur Wettkampf, sondern auch Volksfest. Viele Reiter haben Mühe mit der Atmosphäre. Schon auf dem Abreitplatz hat sich das abgezeichnet. Der Anfang unseres Spécials war gut, Molberg hat sich gut bewegt, dynamisch, hat gut verstärkt. Ab dem Galopp hat er Spannung aufgebaut, war nicht mehr aufmerksam und es gab Missverständnisse. 68 Prozent sind entsprechend nicht so schlecht und wir hatten einige Highlights. Je mehr Risiko, desto mehr Fehlergefahr", so das Resumée von Marcela Krinke Susmelj.

 



CDI*** Arezzo / Italien
 
1. Grand Prix für Lazander
 
Nach Polen ging die Reise für Marcela Krinke Susmelj und Lazander nach Italien. Am 28. und 29. September startete die Ebikonerin erfolgreich im Viereck des Arezzo Equestrian Centre.
 
sa. Einen wirklich gelungenen Auftritt hatte smeyers Lazander unter Marcela Krinke Susmelj am Freitag im Intermédiaire II in der Arena des Arezzo Equestrian Centre. Mit tollen 70,76% wurde das Paar auf Rang 2 klassiert, hinter Valentina Truppa und Chablis.

viele Highlights

Weiter ging es am Samstagmittag mit einem Start im Grand Prix. Während es in der Schweiz regnete, konnte das Paar bei schönem Wetter ins Viereck der tollen Anlage einreiten. Für Lazander war es der erste Grand Prix überhaupt. „Wir hatten einige Fehler, aber auch viele Highlights. Dafür, dass Lazander vorher noch nie einen GP gegangen ist, war es sehr gut“, freute sich Marcela Krinke Susmelj nach dem Ritt. Auch den Richtern hatte das Programm gut gefallen. Sie belohnten die Leistung mit 67,56% und dem 2. Rang.

 
Weltfest des Pferdesports

Start am CHIO Aachen

Vom 4. bis 8. Juli traf sich auch dieses Jahr die Dressurprominenz beim Weltfest des Pferdesports in der Soers in Aachen.

sa. Auch dieses Jahr war die Ebikoner Dressurreiterin Marcela Krinke Susmelj mit dabei. Mit Molberg startete sie am Donnerstag im Grand Prix der Kategorie CDI*****. Aachen ist bekannt dafür eines der Turniere zu sein, wo die hochkarätigste Konkurrenz gegeneinander antritt. Dies war auch 2012 nicht anders. In diesem starken Feld klassierte sich das Paar mit tollen 70,383% auf Rang 16. "Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat und froh, dass wir eine Runde weiter sind", freute sich Marcela Krinke Susmelj nach dem Start. "Es war ein harmonisches Programm mit vielen Höhepunkten." Etwas misslungen sei die erste Verstärkung gewesen, die etwas zu vorsichtig und verhalten gewesen sei sowie die erste Pirouette, wo sich Molberg kurz vorher erschrocken hatte, meinte sie weiter. "Es gibt noch Potential, Reserve nach oben und die heisst es nun am Samstag im Grand Prix Spécial zu mobilisieren", schaute die Reiterin positiv und freudig auf den Samstag.

Für Grossen Dressurpreis qualifiziert

Mit der Startnummer 15 galoppierte Molberg unter Marcela Krinke Susmelj am Samstag ein ins Dressurviereck in Aachen und die Zwischenrangliste sprang auf Rang 2 nach dem Ritt. Mit 71,111% war dem Paar eine tolle Leistung gelungen. Sofort nach dem Ritt, während des Abspritzens von Molberg gefragt, meinte Marcela Krinke Susmelj: "Es war eigentlich eine schöne und saubere Runde mit Höhepunkten in der Passage. Der Schritt war etwas wenig gedehnt und die Pirouetten und Piaffen dürfen noch etwas gesetzter werden. Für Aachen ist das aber eine super Prozentzahl und ich bin sehr zufrieden." Mit dem 15. Schlussrang in dieser Prüfung qualifizierte sich das Paar Marcela Krinke Susmelj und Molberg für den Grossen Dressurpreis von Aachen am Sonntagmorgen, wo sie mit 66,150% und Rang 14 abschnitten. "Ich habe mich sehr gefreut, dass wir uns für die Kür qualifiziert haben. Das Stadion war heute voll. Es wurde viel fotografiert, auch mit Blitz. Dies war leider für Molberg heute zu viel für sein Nervenkostüm. Er war sehr gespannt und teils völlig von der Rolle. Ich bin aber sicher, dass dies eine Frage der Routine ist und er auch das meistern wird", so das Resumée der Reiterin.



 
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CDI-W 2012 in Wrcolaw/Polen
 
Doppelsieg von 2011 wiederholt!
 
Ziemlich genau ein Jahr ist es her, seit Marcela Krinke Susmelj zum ersten Mal in Wrcolaw, in Polen, gestartet ist. Auch dieses Jahr war die Ebikonerin mit dabei. Diesmal mit zwei Pferden und wieder toperfolgreich.
 
sa. Nach der langen Reise bildete der Start im Intermedière II am Freitag den Auftakt zum Wochenende in Polen. „Ich bin sehr zufrieden“, freute sich Marcela Krinke Susmelj nach dem Start mit smeyers Lazander, wo das Paar mit 67,079% und Rang 2 abgeschnitten hatte. „Wir sind sehr zufrieden! Lazanders Einstieg in den internationalen Sport ist geglückt. Der Fuchs braucht noch mehr Routine und Gelassenheit, aber es ist noch viel Reserve nach oben, das braucht einfach noch etwas Zeit.“
 
Maximum an Weltcuppunkten
 
Super gelang auch der Einstieg mit smeyers Molberg in den Wettkampf. Am Samstagnachmittag ritt Marcela Krinke Susmelj mit ihm ins Viereck ein, überzeugte die Richter und bekam 70,532 %. Das Paar holte damit wie schon letztes Jahr im Grand Prix den Sieg. „Es war ein echt gutes Programm, in dem es nur Details zu bemängeln gibt“, freute sich die Reiterin nach der Siegerehrung.
Sehr gut kam auch die Kür dann an am Sonntag. So gut, dass Marcela Krinke Susmelj nach den Schweizermeisterschaften von letzter Woche nochmals die Ehrenrunde zur Schweizerhymne anführen durfte. Das Paar hatte 73,750% bekommen von den Richtern. Dieser Doppelsieg mit Molberg im Grand Prix und der Grand Prix Kür ist nicht nur deshalb so speziell, weil er die Wiederholung eines Doppelsieges von 2011 in Wrcolaw ist, sondern auch, weil er das Maximum an Weltcuppunkten bedeutet, welche an diesem Wochenende in Polen zu holen waren. „Es sind super Ergebnisse, ich freue mich riesig!“, meldete die Ebikonerin in die Heimat, während sie sich schon auf der langen, langen Rückfahrt in den heimischen Stall befand.

 
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Horses & Dreams 2012 in Hagen
 
Enorme Konkurrenz im Olympiajahr
 
Auch dieses Jahr reiste Marcela Krinke Susmelj zu Horses & Dreams nach Hagen. Diesmal hatte sie jedoch smeyers Molberg und nicht Corinth unter dem Sattel. Mit der Qualifikation für den Grand Prix Spécial gelang schon der Auftakt am Freitag und auch mit dem Spécial am Sonntag durfte das Paar zufrieden sein.
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sa. Ganz toll begann der erste Auftritt von Marcela Krinke Susmelj und Molberg in Hagen. „Molberg hat sich sehr schön gezeigt und wir waren auf einem Durchschnitt von um die 74 Prozent“, freute sich die Reiterin über den Anfang des Grand Prix Programmes vom Freitagnachmittag. Dann passierte es: Molberg war wohl während der Passagelektion mit einem Ohr im Publikum, wo jemand aufstand. Er konzentrierte sich nicht mehr auf Marcela Krinke Susmelj. „Es hat einige Zeit gedauert, bis ich ihn endlich angaloppieren konnte. Das war ganz klar ein grosser und teurer Fehler und wir haben viele Punkte verloren.“ Wie gewohnt konnte sie aber auch solche Malheurs mit Humor wegstecken und nahm es Molberg nicht krumm. „Ich bin trotzdem sehr zufrieden mit unserer Leistung und wir sind mit 70,872% und dem 12. Rang qualifiziert für den Grand Prix Spécial.“ – Ganz stark ist die Konkurrenz in diesem Jahr, wo sich im Jahr von Olympia viele Reiterinnen und Reiter für London noch in Szene setzen wollen.

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Spécial gelungen
 
Am Sonntagmorgen ging es los in Hagen mit dem Grand Prix Spécial. Obwohl Molberg etwas müde war, gelang dem Paar eine gute Runde. „Die Frische hat Molberg heute etwas gefehlt. Es hätte noch etwas mehr dringelegen. Er hat immer „go“, aber heute hat er Ermüdungserscheinungen gezeigt.“ Auch in Hagen war es am Samstag sehr heiss gewesen und die Pferde müssen sich erst an die grossen Temperaturunterschiede gewöhnen. „Molberg zeigt sich stabil und zuverlässig. Es war eine gute Runde, in vielen Lektionen geht jetzt mehr und vieles geht besser. Wir sind jetzt auf hohem Niveau und natürlich werden die Ansprüche auch grösser. Ich bin aber zufrieden mit den 70,867%.“, so Marcela Krinke Susmelj kurz nach dem Grand Prix Spécial, den sie mit dem 10. Rang abschloss.
 
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CDI-W Lipica
 
Einstieg in Weltcupsaison 2012/2013 gelungen!
 
Als „das wichtigste Dressurturnier in Slowenien mit einer langen Tradition“ beschreibt die Homepage des Gestüts Lipica das Turnier, welches vom 15. bis 17. Juni stattfand. Und für Marcela Krinke Susmelj und Molberg wurde es mit dem Doppelsieg im CDI-W zum vollen Erfolg.
 
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alle Bilder by Lipica Stud Farm
 
sa. Die Organisatoren, das Gestüt Lipica und der Lipica Reitverein boten unter anderem zwei CDI-W Prüfungen, an welchen auch Marcela Krinke Susmelj und Molberg teilnahmen. Die beiden Prüfungen bildeten die erste Station der Weltcupsaison 2012/2013. „Insofern, dass mein Mann von hier kommt und wir auch auf privater Ebene schon einige Male da waren, ist dieser Startplatz schon speziell für mich. Ich bin vor einigen Jahren auch mit Fibrin schon hier gestartet und habe mit der Wienerin in Lipica mein erstes Auslandturnier geritten“, so Marcela Krinke Susmelj, die auch einen tollen Lipizzaner zu Hause hat.
 
Grand Prix Sieg als Weltcup-Auftakt
 
Am Samstagnachmittag startete das Schweizerpaar im Grand Prix, welcher gleichzeitig auch Qualifikationsprüfung für die Kür war. Molberg zeigte sich ziemlich „energisch“, obwohl es mit 32 Grad auch in Lipica sehr heiss war und alle unter der Hitze litten. Mit 67,766% ging der Sieg im Grand Prix der Kategorie CDI-W schliesslich an Marcela Krinke Susmelj und Molberg. Mit diesem Rang war der Einstieg in die Weltcupsaison optimal gelungen: „Ich freue mich sehr über diesen Sieg und schaue mit Freude und einer gewissen Neugierde auf morgen, was mich in der Kür erwartet. Wir zeigen erstmals unsere neue Kür und ich bin gespannt, wie die Kür ankommt und wie Molberg morgen drauf ist.“
 
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Doppelsieg und Weltcuppunkte
 
Und die Kür schien gut anzukommen! Das Paar wurde mit 73,550 Punkten für seine harmonische Darbietung belohnt. „Dass ich auf Anhieb eine Weltcup-Kür gerade gewinne, ist natürlich eine Traumvorstellung! Ich bin froh, ist die Kür so gut angekommen auch bei den Richtern. Die Musik wurde extra für uns komponiert und auf Molberg angepasst. Gerne berichten wir hier auf der Homepage nächstens mehr über diese grosse Arbeit, die da für uns gemacht wurde. Auch die Choreographie ist schön und gut zu reiten für Molberg. Das weiss man vorher nie so genau. Natürlich gibt mir dieser Sieg Ansporn zum Weitermachen und das aufbauen“, strahlte die Doppelsiegerin nach der Siegerehrung, an der auch Molberg, trotz riesiger Hitze mit Siegerdecke, „in die Kamera strahlte“.- Mit dem Sieg in dieser Kür wurden auch die ersten Weltcuppunkte der Saison auf Marcela Krinke Susmeljs Konto verbucht. Und Dank der tollen Leistung die volle Punktezahl, also ein schönes Polster für die nächsten Starts.
   
                                                                                         

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Die PferdeWoche lobt....

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